Archiv

Schwerpunkt der Recherchen war die Dünnschichtphotovoltaik, und in diesem Segment wiederum die sogenannte CIS- oder CIGS-Familie. Inzwischen ist ein Archiv mit über 3000 Dokumenten entstanden. Alle Unterlagen sind zusammen mit ihrem Herkunftsort gespeichert. In dem Zusammenhang wurden im Internet auch mehr als 10 Fundstellen mit versehentlich frei zugänglichen Dokumenten ermittelt. In mehreren Fällen wurden Betreiber von Internetseiten informiert, damit die Sicherheitsprobleme möglichst schnell beseitigt werden konnten.

 

Zu den Fundstellen, auf denen versehentlich vertrauliche Unterlagen frei zugänglich waren, gehören diese Internetseiten:

 

  • Club of Rome
  • European Energy Venture Fair
  • European Photovoltaik Industry Association (EPIA)
  • Germany Trade & Invest (GTAI)
  • Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) (4 Fälle)
  • Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)
  • PV360
  • Solarplaza
  • Solarpraxis AG
  • Sunday 2011
  • Visual Lab

 

Allein das ist ein Zeichen dafür, wie unprofessionell die Entwicklung der Photovoltaik betrieben wurde. Hinzu kommen Unterlagen mit Firmengeheimnissen, die wissentlich öffentlich gemacht wurden. Einige Firmenleiter hatten selbst Jahre nach der Firmengründung offenbar noch nicht verstanden, dass beispielsweise Produktionsdaten zu den sensibelsten Daten eines jeden Industriebetriebs zählen und auf keinen Fall öffentlich gemacht werden dürfen.

 

Insgesamt liegt damit eine umfassende Dokumentation der Branchenentwicklung vor, die weitreichende Schlussfolgerungen zulässt. Das Archiv wird ständig erweitert, die Fundstellen im Internet werden laufend überwacht.

23.10.2013 / Letzte Änderung: 23.10.2013

Freiheit stirbt immer zentimeterweise:

Typologie der PV-Module:

Typologie der Herstellungsverfahren für Solarmodule

Eine herzliche Bitte:

Fundamentaler Fehler:

Für Hinweisgeber:

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