Manipulationen im Internet

Inzwischen sind eine Reihe wichtiger Unterlagen aus dem Internet entfernt worden, die im Rahmen der Recherchen registriert worden sind.

 

Insbesondere die Entfernung von Beiträgen öffentlich-rechtlicher Rundfunktanstalten und von wichtigen Unterlagen auf Seiten von Behörden ist nicht akzeptabel. Es kann nicht sein, dass staatliche Stellen die Verbreitung unseriöser und unwahrer Informationen zunächst unterstützen, und jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, die Verschleierung der wahren Sachverhalte betreiben.

 

Es ist sehr naheliegend, dass insbesondere die Entfernung dieser Sendungen politisch motiviert bzw. veranlasst war.

 

Aufstellungen von im Internet entfernten Dokumenten, die von Zeit zu Zeit erweitert werden, sind hier abrufbar.

Fernsehbeiträge öffentlich rechtlicher Rundfunkanstalten

Mehrere Fernsehbeiträge der ARD, der Deutschen Welle und des RBB sind zusammen mit einigen Textbeiträgen fast gleichzeitig aus dem Internet entfernt worden.

 

Das ist nicht akzeptabel. Im Hinblick auf die Aufarbeitung der enttäuschenden Branchenentwicklung der letzten Jahre sind diese Sendungen als bedeutend einzustufen. Die enormen Kosten der Energiewende sind von der Allgemeinheit zu tragen, die Herstellung der Fernsehbeiträge wurde von den Rundfunkgebührenzahlern finanziert. Die Allgemeinheit hat einen Anspruch darauf, weiter uneingeschränkten Zugriff auf die entfernten Sendungen und Textbeiträge zu bekommen.

 

Es ist eine Petition verfasst worden, mit der Aufklärung in dieser Sache und die Wiedereinstellung der entfernten Beiträge ins Internet verlangt worden ist.

Behördenseiten

Auch Seiten von Behörden und Betreibern, die mit öffentlichen Mitteln gefördert oder finanziert werden, sind betroffen. Nicht berücksichtigt in dieser Auswahl sind Internetseiten, auf denen Unterlagen zeitweilig versehentlich frei abrufbar waren (Stand: 16.5.2013):

 

 

Die Aufstellung zeigt, dass es sich bei der "Überarbeitung" von Internetseiten nicht um Einzelfälle handelt. Zu berücksichtigen ist, dass sicher nicht alle Fälle erfasst werden konnten und dass es hier nur um den Bereich Photovoltaik geht. Unterlagen über andere Technologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien wurden nicht berücksichtigt.

Beispiel eines manipulierten Dokuments (16.5.2013)

Ein Beispiel für eine besonders plumpe Manipulation eines wichtigen Dokuments findet sich auf der Internetseite des Gründer- und Technologiezentrums Adlershof.

Adlershof special 06: manipuliertes Inhaltsverzeichnis und Impressum
Adlershof special 06: manipuliertes Inhaltsverzeichnis und Impressum

In der Publikation Adlershof Special 06 vom Juni 2009 wurde ein Beitrag über die Firma Soltecture (ehemals Sulfurcell) entfernt. Die Seiten 9 bis 11 fehlen und im Inhaltsvezeichnis wurden der Titel wie auch der Autorenname schlicht durchgestrichen.

 

In dem entfernten Beitrag "Solarzellen mit Nadelstreifen" bezeichnete der Gründer Nikolaus Meyer die Firma fälschlicherweise als "weltweit führend". Meyer berichtete, dass eine neue Fertigung mit einer Jahreskapazität mit 75 MW in Bau sei. Als Mindestumsatzziel für 2010 wurden 50 Mio. Euro genannt. 2011 sollten Gewinne erzielt werden.

 

Die neue errichtete Fabrik hatte jedoch nur eine Kapazität von angeblich 35 MW und wurde verspätet in Betrieb genommen. Die Geschäftsziele wurden weit verfehlt, die Gewinnzone nie erreicht. Das in dem Bericht genannte Mindestumsatzziel wurde nur zu 9 Prozent erfüllt. Statt mindestens 50 Mio. Euro wurde 2010 nur ein Umsatz von 4,411 Mio. Euro verbucht.

 

Diese Manipulation wurde im Dezember 2012 festgestellt. Seitdem fehlt der Beitrag und das Inhaltsverzeichnis erscheint wie nebenstehend gezeigt.

 

Es versteht sich von selbst, dass aufgeklärt werden muss, wie es zu dieser Manipulation gekommen ist und warum sie durchgeführt wurde.

16.5.2013 / Letzte Änderung: 13.2.2014

Freiheit stirbt immer zentimeterweise:

Typologie der PV-Module:

Typologie der Herstellungsverfahren für Solarmodule

Eine herzliche Bitte:

Fundamentaler Fehler:

Für Hinweisgeber:

Warnungen für Hinweisgeber