Medien

Es wird immer deutlicher, dass die Medien über die Entwicklung der Photovoltaik nicht ausreichend und angemessen berichtet haben. Offenbar haben insbesondere die Fachmedien ihre Verantwortung und Aufgaben innerhalb einer rechtsstaatlichen Grundordnung nicht verstanden.

 

Nachfolgend wird eine Übersicht zur Berichterstattung der Fachmedien, der allgemeinen Medien und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegeben.

Fachmedien

Über die Magazine PHOTON und photovoltaik wird ausführlich an anderer Stelle berichtet. Zusammenfassend kann hier festgestellt werden, dass beide Redaktionen auf eigenen Wunsch ab 2011 umfassend über die Dünnschichtphotovoltaik und speziell über die Firma Soltecture informiert worden sind.

 

Die Berichterstattung war jedoch alles andere als seriös und muss als interessengeleitet betrachtet werden. Auch andere Fachmagazine, die sich mit den erneuerbaren Energien befassen, haben weder sachgerecht noch angemessen berichtet.

 

An dieser Stelle ist auch auf das jährliche OTTI-Symposium zur photovoltaischen Energiegewinnung hinzuweisen. Es fällt auf, dass die offenbar handverlesenen Medienvertreter vom OTTI als "Partner" bezeichnet wurden. In einem Fall ist dokumentiert, wie diese "Partner" im Rahmen einer Pressekonferenz von Lobbyisten gemeinschaftlich mit Vertretern der Wissenschaft aufgefordert wurden, nicht über die Probleme der Photovoltaik sondern stattdessen positiv zu berichten.

 

Auffällig ist auch die Berichterstattung des freien Journalisten Sascha Rentzing, der offenbar eng mit den Lobbyisten der Solarbranche (BSW) und der Windbranche (BWE) zusammen arbeitet. Rentzing pflegt offenbar auch gute Kontakte zu den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Entsprechend muss die Berichterstattung als alles andere als objektiv bezeichnet werden. Der Journalist fertigt auch regelmäßig mehr oder weniger stark "überarbeitete" Plagiate seiner eigenen Arbeiten an, um diese dann in anderen Medien erneut zu veröffentlichen.

 

Die Berichtersttung der Fachmedien in den vergangenen Jahren muss eingehend untersucht werden. (1.3.2014 / Letzte Änderung: 21.3.2014)

Allgemeine Medien

Im Laufe der Untersuchungen ist immer deutlicher geworden, dass sich die allgemeinen Medien offtmals an die Berichterstattung der Fachmedien angeschlossen haben. Insbesondere scheint das Magazin PHOTON eine allgemeine Referenz im Medienbereich gewesen zu sein.

 

Seit 2010 bestand ein Kontakt zur Wirtschaftsredaktion der Berliner Morgenpost. Die Berichterstattung kann jedoch nur als unseriös betrachtet werden. Kurz vor der Insolvenz Soltectures hat die Morgenpost sogar wissentlich falsch berichtet.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Im Rahmen der Untersuchung ist aufgefallen, dass mehrere Fernsehbeiträge der ARD, der Deutschen Welle und des RBB zusammen mit einigen Textbeiträgen fast gleichzeitig aus dem Internet entfernt worden sind, obwohl unbedingt notwendige Aufarbeitung der ernüchternden Entwicklung der Photovoltaik in den letzten Jahren in Deutschland noch nicht einmal begonnen hat. Die Sachverhalte sind zusammen mit anderen Manipulationen im Internet dokumentiert.

Homepage "Presse - Über uns (Video)" der Firma Sulfurcell bis 17.1.2011
Homepage "Presse - Über uns (Video)" der Firma Sulfurcell bis 17.1.2011

Bei diesen entfernten Beiträgen handelt es sich außerdem um wichtige Dokumente öffentlich rechtlicher Sender, die mit Rundfunkgebühren finanziert worden sind. Wie nebenstehend abgebildet hatte die Firma Soltecture (ehemals Sulfurcell) auf ihrer Internetseite auf drei der Fernsehbeiträge sogar werbend verwiesen.

 

Es kann nicht sein, dass derart wichtige Dokumente über ein aktuelles Thema wie die Energiewende dem allgemeinen Zugriff entzogen werden. Es ist außerdem nicht akzeptabel, dass eine Firma wie Soltecture, die ihre Existenz der öffentlichen Hand zu verdanken hatte, sich zuerst mit Hilfe öffentlich-rechtlicher Sender promoten lässt, und diese vom Rundfunkgebührenzahler finanzierten Dokumente kurz nach der Insolvenz dem Zugriff der Allgemeinheit entzogen werden.

 

Deshalb ist zu klären, warum die Beiträge aus dem Internet entfernt und die Seiten der Deutschen Welle und des RBB regelrecht gesäubert worden sind. Eine politische Einflussnahme in diesen Fällen scheint naheliegend und wahrscheinlich.

 

In jedem Fall sind die entfernten Sendungen und Textbeiträge wieder allgemein verfügbar zu machen. Ein entsprechendes Schreiben wurde am 16.5.2013 an die Intendanten und Rundfunkräte versendet:

Schreiben vom 16.5.2013 an die Deutsche Welle, ARD, RBB
Petition Rundfunk 130516.pdf
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Mit einer ersten Antwort vom 6.6.2013 hat die Deutsche Welle auf die Petition vom 16.5.2013 reagiert. Die Antwort ist jedoch unzureichend.

Weiteres Schreiben an die Deutsche Welle, die ARD und den RBB

Mit einem weiteren Schreiben vom 10.6.2013 an die Deutsche Welle, die ARD und den RBB wurde weiter Aufklärung auch zu den Hintergründen eines Interviews der Deutschen Welle mit dem Photon Herausgeber Philippe Welter verlangt.

Schreiben vom 10.6.2013 an die Deutsche Welle, ARD, RBB
Petition Rundfunk 130610.pdf
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Inzwischen haben die Deutsche Welle und der RBB mit jeweils einem Schreiben vom 3.7. und 5.7.2013 geantwortet.

 

Beide Antworten sind wiederum nicht akzeptabel und zeigen, dass den Verantwortlichen das große öffentliche Interesse egal ist. Die Deutsche Welle schreckt sogar nicht einmal davor zurück, klare Beweise zu ignorieren und hinsichtlich der wahren Sachverhalte zu lügen.

Der ARD-Beitrag ist wieder allgemein verfügbar (14.8.2013)

Die ARD hat auf mehrere Schreiben seit dem 16.5.2013 bisher nicht reagiert.

 

Der Plusminus Beitrag Die Abzocke von Photovoltaik Kunden ist von großer allgemeiner Bedeutung und wurde deshalb am 14.8.2013 wieder allgemein verfügbar gemacht. Der Bericht kann hier abgerufen werden.

16.5.2013 / Letzte Änderung: 21.3.2014

Freiheit stirbt immer zentimeterweise:

Typologie der PV-Module:

Typologie der Herstellungsverfahren für Solarmodule

Eine herzliche Bitte:

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Für Hinweisgeber:

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