Deutsche Bank

Als größtes und bekanntes Kreditinstitut Deutschlands muss die Deutsche Bank nicht vorgestellt werden. Aktuell ist die Deutsche Bank verstärkt bemüht, einen Kulturwandel zu bewirken.

 

Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die Deutsche Bank von der angestrebten Unternehmenskultur noch ein gutes Stück entfernt ist. Hinweisgeber, die der Deutschen Bank in deren eigenem oder im allgemeinen Interesse wichtige Sachverhalte mitteilen wollen, sollten jedenfalls auf unangenehme Überraschungen gefasst sein.

 

Hinweisgeber müssen derzeit dringend davor gewarnt werden, sich mit wichtigen Informationen über Unregelmäßigkeiten an die Deutsche Bank zu wenden.

 

Im Fall Soltecture ist die Deutsche Bank in ihrer Eigenschaft als Hausbank der Firma ab August 2010 mehrfach umfassend informiert worden. Bisher ist jedoch jegliche Antwort unterblieben. Stattdessen wurde der sachverständige Hinweisgeber angegriffen. Gleichzeitig beteiligte sich die Deutsche Bank an einer offenbar planmäßigen Aktion zur Entfernung von Beweisen im Internet.

Vorhersage der Branchenentwicklung

Es ist nicht überraschend, dass die Deutsche Bank in den vergangen Jahren auch in den Branchen der erneuerbaren Energien tätig gewesen ist. Schon 2008 hatte die Deutsche Bank die Entwicklung der Photovoltaik korrekt vorausgesagt. Im September 2008 wurde auf zunehmende Überkapazitäten und eine zu erwartende Marktbereinigung hingewiesen (Seite 3).

 

Es kommt wohl eher sollten vor, dass sich eine Bank derart deutlich ausdrückt, aber in diesem Fall sprach die Deutsche Bank sogar von einer zu erwartenden "brutalen Marktbereinigung" (3.1.2014: Hier war ein Dokument der Deutschen Bank verlinkt, das inzwischen von der Internetseite der Columbia University entfernt worden ist.).

 

Den Unterlagen ist auch zu entnehmen, dass diese Entwicklung durch die Finanzwirtschaft mit ausgelöst wurde. Die Finanzierungstätigkeit im Bereich Photovoltaik wurde ab 2008 drastisch zurück gefahren. Der Aufbau von Überkapazitäten kann also nicht als einziger Faktor für die dramatische Entwicklung der weltweiten Photovoltaik in den letzten Jahren angesehen werden. 

Entfernung von Unterlagen der Deutschen Bank im Internet

Seit einer ersten Nachricht vom August 2010 steht nach wie vor jegliche Antwort der Deutschen Bank auf wichtige Hinweise aus. Auch der für den angestrebten "Kulturwandel" verantwortliche Vorstand Stephan Leithner wurde inzwischen informiert. Die Deutsche Bank stellt sich in dieser Sache jedoch weiterhin schlicht tot.

 

Die Deutsche Bank schweigt auch nach wie vor zu den Angriffen gegen einen Hinweisgeber ab Februar 2011, den sie wahrscheinlich selbst veranlasst hat. Die Verantwortlichen verhalten sich fortgesetzt verantwortungslos. Damit beweist die Deutsche Bank nicht zuletzt, dass sie es mit dem aktuell propagierten "Kulturwandel" nicht ernst meint.

 

Inzwischen wurden weitere registrierte Unterlagen der Deutschen Bank aus dem Internet entfernt. Dabei geht es um Unterlagen zur Branchenentwicklung, die die Columbia University verfügbar gemacht hatte. Offenbar hatte die Deutsche Bank Securities 2008 wichtige Analyseergebnisse über die weitere Branchenentwicklung an der New Yorker Universität verbreitet.

 

Während die entsprechenden Unterlagen nunmehr nicht mehr recherchierbar sind, ruft die Columbia University noch immer zur Teilnahme an einer Vortragsveranstaltung am 14.11.2008 auf, an der auch Steve O´ Rourke, Managing Director der Deutschen Bank Securities, teilgenommen hatte. Die Einladungen sind nach wie vor hier und hier und hier und hier abrufbar.

 

Damit ist auch belegt, dass die Deutsche Bank bestimmte Kreise rechtzeitig vor der Branchenkrise ab 2009 informiert hatte. Es ist ein weiteres Armutszeugnis der Wissenschaften, dass die Columbia University nunmehr durch die Entfernung wichtiger Unterlagen dazu beigetragen hat, dass wichtige Sachverhalte kaum noch recherchiert und nachvollzogen werden können.

 

Gerade Universitäten und Wissenschaftler müssten sich im Gegenteil bemühen, wichtige Informationen zur Entwicklung der Photovoltaik zu sichern und allgemein verfügbar zu halten. (3.1.2014)

Information der Deutschen Bank über diese Seite

Seit August 2010 wurde die Deutsche Bank mehrfach über die Recherche- und Untersuchungsergebnisse unterrichtet. Mit zwei Schreiben vom 11.5.2013 und 28.7.2013 wurde die Deutsche Bank außerdem ausdrücklich auf diese Internetseite hingewiesen. Bisher liegt jedoch keinerlei Antwort vor.

 

Mit einem Schreiben vom 30.8.2013 wurde die Deutsche Bank nochmals auf diese Internetseite und wichtige Sachverhalte aufmerksam gemacht. (30.8.2013)

22.5.2013 / Letzte Änderung: 1.2..2014

Freiheit stirbt immer zentimeterweise:

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Warnungen für Hinweisgeber